Es werde Licht, Folge 1

Stimme 1:„Können wir dann jetzt?“
Stimme 2:„Hm… na ja, eigentlich schon. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob die Kalibrierung stimmt. Vielleicht …“
Stimme 1:„Oh bitte. Zum fünften Mal?“
Stimme 2:„Ich hab eben keine Lust, wegen einem einzigen Fehlwert eine Rückkoppelung zu bekommen und dann das…“
Stimme 1:„Jaja. Ich nenn das ‚Muffensausen‘, Herr Kollege!“
Stimme 2:„Gut, okay. Meinetwegen. Aber wenn uns das System dann um die Ohren fliegt, ist es nicht meine Schuld.“
Stimme 1:„Schisser.“

[Klick]
… und es ward ein erstes Licht …

16.3.2075

Endlich hatte er, was er wollte. Die tropfende Klinge hatte ihr Werk vollendet und das Fleisch war noch warm. Nun würde er seinen Hunger an ihm stillen. Nach so langer Zeit.
Genußvoll biß Kurt Krämer in den Döner und kicherte innerlich über seinen Ausflug in die Gedankenwelt eines Tridschocker-Triebtäters. Aber das geschnetzelte Hammelfleisch im Fladenbrot war wirklich sehr frisch – und dementsprechend lecker. Gedankenverloren ließ er, während er kaute, seine Blicke schweifen, und fast wäre ihm die Bewegung entgangen, er an einem entfernteren Bistrotisch gerade nur ahnen konnte. Einmal neugierig geworden, bemühte er sich um einen sorglosen Gesichtsausdruck und unverdächtige, langsame Bewegungen, bis er sich sicher war, daß dort tatsächlich jemand versuchte, sich an ihn anzuschleichen. Er wartete noch einige Sekunden, dann drehte er sich ruckartig in die Richtung, aus der sich die von ihm entdecke Frau seinem Tisch nähern würde und fragte halblaut „Ja bitte?“
Die relativ jung wirkende elfische Frau, die soeben die Zweimeterzone um ihn betreten hatte, blieb sofort stehen, hob leicht die Hände, um ihre Harmlosigkeit zu demonstrieren, und ging zusätzlich einen halben Schritt zurück.
„Heyhey, keine voreiligen Feindseligkeiten“, murmelte sie, beim allgemeinen Hintergrund nur schwer verständlich. „Du hast den Test bestanden.“ Ihm fiel auf, daß die Testerin offenbar eine Vorliebe für kampfwertsteigernde Körpereinbauten hatte, denn sie besaß, wie sein kurzer astraler Check ergab, eine ganze Menge davon.
„Ich hätte einen Job für dich, wenn du deine Fähigkeiten gewinnbringend einsetzen möchtest“, fuhr sie fort. „Hier.“ Sie reichte ihm eine Schreibfolie mit einer Adresse und einer Uhrzeit. Die Bezirks-ID, in Bewahrung alter Tradition von den Leuten hier immer noch „Postleitzahl“ genannt, deutete auf eine Vorortsiedlung hin.
„Aha“, knurrte er zwischen seinen Zähnen hervor. Er ging im Geist seinen Tagesplan durch und überschlug, die Zeit, die er bis dorthin – wo auch immer das war, irgendwo am nördlichen Rand von Berlin jedenfalls – benötigen würde, während er auf die ID starrte. „Hast du auch …“ er hob den Kopf, um der unbekannten Frau in die Augen zu sehen, stockte dann aber, als ihm klar wurde, daß seine Worte ungehört verhallen würden, denn der Platz, an dem sie eben noch gestanden hatte, war leer.
„Super“, flüsterte er in sich hinein. „Tolle Erziehung.“ Aber da er ohnehin Geld brauchte, würde er sich den Laden zumindest einmal ansehen. Nachdem der Döner verspeist war, selbstverständlich.

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Das Telefon gab nur zwei Rufzeichen von sich, dann wurde bereits abgenommen. „Was haste?“, fragte die Schieberin am anderen Ende.
„Ja, hier Gunter. Ich bin zur Zeit etwas flexibler buchbar. Hast du einen Job für mich?“
„Warte mal kurz“, entgegnete die Stimme aus dem Speaker. Kurzes Klackern verriet ihm, daß die Dame wieder auf ihrer antiken Tastatur herumhackte. „In der Tat… schreib mit.“ Sie gab Gunter eine Adresse und eine Uhrzeit, dann unterbrach sie die Verbindung. Als er die Zahl sah, wurde ihm ganz anders. Wandlitz. Du grüne Neune. Er würde seine schmalen Ersparnisse mit der Gebühr für ein Taxi belasten müssen.
Er seufzte, packte seinen Rucksack zusammen und verließ das Apartment, in der Hoffnung, heute mal ein Taxi zu finden, das nicht allzu große Erosionsspuren an sich herumtrug.

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Der große Troll nickte genau in jenem Moment ein, als sein Handkom eine laute, verrauschte Version einer uralten Nationalhymne herauströtete. Sein Kopf ruckte reflexhaft hoch, und ein nicht eben dezentes Knacken schallte aus der Richtung seiner Halswirbel.
Es gelang ihm, trotzdem sein Handkom zu fassen und zu aktivieren. „Woss aaaaaappp?“
„Hi, Jebo„, tönte eine ihm wohlbekannte Stimme ins Ohr. „Ich hab hier DEN perfekten Job für dich. Da will jemand, daß ein paar Leute ’n paar aufs Maul bekommen. Und so, wie es klingt, könnte da eine Abteilung Nazis schon mal ihre Gebisse hinhalten. Extra für dich. Na?“
„Ich finde“, dröhnte er in seinem unglaublichen Baß, „das isn guter Punkt, um aufzustehen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen, was?“ Die Vorfreude ergriff ihn wie eine Brise frischen Windes. „Wo muß ich hin, um die Party steigen zu lassen?“
Der Hörer quakte: „is ein bissn weiter weg. Wandlitz. Stadtrand also. Ich schick dir einfach den kompletten Datensatz, den Rest bekommste hin, oder? Bist ja schon groß.“ Der Norm kicherte über seinen „gelungenen“ Witz. „Is gut, Mann. Danke. Ich meld mich.“ Sobald solche Witze hochkamen, war es für Jebo immer Zeit, sich weiterer Konversation zu entziehen, bevor er so sauer wurde, daß jemand drunter leiden mußte. Und der Knopf zum Auflegen bot dafür eine hervorragende Möglichkeit.
Was solls, dachte er sich. Gehen wir einfach mal die Welt verbessern.

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Der Schankraum des Light&Dark wirkte rustikal, aber doch gemütlich. Hamide konnte sich zwar immer noch nicht vorstellen, was die Deutschen an diesem dunkles-Holz-auf-dunklem-Holz-Stil und den gelben Lampen fanden, aber es war zumindest nicht wie auf einem Markt. Momentan sollte sie den Kopf ohnehin nicht zu weit aus dem Fenster halten, und da war eine etwas weniger aggressive Beleuchtung nicht die schlechteste Wahl. Sie wunderte sich, wie es Meryem, die sich schon seit drei Jahren nur noch „Jane“ nannte, wohl hierher verschlagen haben mochte. Die Erwähnte kam soeben von der Bar zurück und setzte sich Hamide gegenüber. „Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell das bei euch geht“, grinste sie Hamide an. Meryem, nein, „Jane“ war schon immer recht groß gewesen, etwa 1,78m, aber nachdem Hamide in die Pubertät gekommen war, hatten ihre orkischen Gene voll zugeschlagen, und innerhalb eines Jahres hatte sie Jane überholt. Nun war Hamide 1,94m, stämmig und kräftig, und nie mehr würde ihr jemand in feindlicher Absicht nahe kommen wollen. „Du trägst deinen Namen echt zu Recht. Savaşçı. Zeigs ihnen.“ Sie wurde übergangslos wieder ernst. „Okay, paß auf. Ich hab meine Fühler ausgestreckt und eine Bitte um Unterstützung gefischt. Hier werden nachher ein paar Figuren einreiten, die ich angesprochen hab. Schau sie dir an, und wenn du denkst, du könntest mit ihnen klarkommen, dann komm einfach zur Besprechung. Kein Druck, nur ein Angebot. Und selbst wenn nicht: hier bei Magnus„, sie deutete auf den Zwergen, der hinter seinem Tresen gerade Gläser in den Spüler räumte, „gibts immer die Gelegenheit, einen Job abzugreifen. Ich hoffe ja, du bleibst noch eine Weile. Klar, die Geschichte ist unangenehm, aber da wächst auch Gras drüber. Hier jedenfalls bist du immer willkommen.“ Sie lächelte Hamide aufmunternd an, dann erhob sie sich. „Ich muß noch ein wenig vorbereiten, kız, aber ich bin hier. Und wenn die Jungs kommen, geb ich dir Bescheid, damit du sie dir ansehen kannst, tamam?“
„Klar, null Problemo.“ Hamide wollte den Mist mit der Geschichte, wie Jane sie nannte, möglichst schnell vergessen. Doch das würde eine Weile dauern. In der Zwischenzeit würde sie ihren Weg gehen und sich durchboxen. Wie immer.

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Jebo staunte nicht schlecht, als er mit seinem Moped durch die Randberliner abendliche Allee fuhr und das Hindernis vor ihm erkannte. In dieser schon ländlich geprägten Gegend fiel schon die normale Tech auf, aber der in Silver-Surfer-Pose über die Landstraße dahingleitende Kerl setzte dem Ganzen noch eine glitzernde Orichalkumkrone auf. Er hupte kurz, überholte den ungewöhnlichen Reisenden schnell und schaute lange in den Rückspiegel, um den durch seine Fortbewegungsart offensichtlich als magisch Begabten zu erkennenden Passanten noch einmal anzusehen, doch die Figur wurde schnell kleiner und verschwand dann ganz aus seinem Blickfeld. Nach wenigen Minuten meldete sein Helm, daß die Zieladresse erreicht sei, und er bog auf die Zufahrt zu dem ehemaligen Gehöft ab, das jetzt eher wie eine Mischung aus Hotel und Bikerkneipe wirkte. Die Maschinen auf dem Parkplatz waren zumindest deutlicher Runner-Style und durchweg gut gepflegt, also würde sich hier zumindest kein Penner-und Poserpack herumtreiben. Sein Laun-o-meter hatte daher keinen Grund, aus der aktuellen Hochstimmung abzustürzen. Ein guter Abend. Er stellte die Harley ab und betrat den Schankraum.

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Ja ja, immer diese Armen, die Hilfsmittel brauchen … Krücken quasi, kicherte Kurt innerlich, während er ohne jeden Widerstand über die Asphaltdecke glitt. Natürlich war ihm aufgefallen, daß der Motorradfahrer sein Überholmanöver unnötig dicht und schnell ausgeführt hatte. Klar, wenn er selbst auch auf Tankstellen oder Steckdosen angewiesen wäre und dazu noch auf vorbereitete Straßen, dann wäre es für ihn bestimmt auch nicht immer so einfach, von A nach B zu gelangen. Aber wer hatte behauptet, die Welt wäre fair? Er schloß kurz die Augen und genoß das schwerelose Dahinschweben. Dann rief er seinen Cityguide auf und prüfte die Entfernung zum Ziel. Bin … fast … da ….
Er versuchte seine Neugierde zu zügeln. Eine Falle würde das nicht sein. Es gab momentan niemand Lebenden, der ihm ans kostbare Leder wollen würde, und er war entschlossen, das auch so zu belassen. Als er das einsam stehende Bauernhaus mit dem offenstehenden Gatter erblickte, bog er ab, bewältigte die Auffahrt noch im Schweben und hielt erst an, als er den Parkplatz mit den Autos und Motorrädern der anderen Gäste passiert hatte. Er ließ den Transportzauber fallen und sank zurück auf den Boden. Nun denn. Beherzt griff er nach dem Türgriff.

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Hamides ImageLink sprang an. Kunde Nr. 1. Ein Troll betrat den Hauptraum der Kneipe. Seine natürlichen sowie künstlichen Muskeln waren trotz des langen Mantels, den er trug, nicht zu übersehen. Außerdem trug er etwas langes schweres unter dem Mantel, und sie hätte gewettet, daß es kein Besen aus Blei war. Trotzdem war sie sich sicher, daß sie es im Ernstfall hätte mit ihm aufnehmen können. Aber das war nicht nötig, wenn alles wie geplant lief. Er sah aus und bewegte sich zumindest wie einer, der wußte, was er tat. Sie sah ihm nach, als er sich an den Tresen stellte und bei Magnus ein Bier orderte und wandte den Blick ab, als der Hüne sich mit dem Rücken zum Tresen stellte und die Anwesenden musterte. Keine zwei Minuten später leuchtete ihr ImageLink erneut auf. Kunde Nr. 2. Die Tür öffnete sich, und ein durchschnittlich aussehender Norm schlüpfte durch die Öffnung. Auch er ging direkt zur Theke und bestellte sich ein Bier. Als er neben dem Troll lehnte, sprach dieser ihn an.
„Hey, coole Aktion da draußen.“ Er deutete eine Surferpose an. „Wie heißte denn?“
„Icke“, antwortete der Norm.
„Ja, genau du.“ Der Troll runzelte ein wenig die Stirn. „Wie heißte denn?“
„Icke.“ Der Norm schien nicht wirklich zu verstehen, was der Troll meinte.
„Jaa-haa. Jenau du, Mann. Wat isn nu mit dein‘ Name?“ Hamide, die den Dialog bis dahin amüsiert verfolgt hatte, bezweifelte langsam, daß der Norm eine kluge Strategie fuhr. Ein ungeduldiger Troll hatte meist beizeiten den Hals voll und wurde ungemütlich.
„Icke“, wiederholte der Norm erneut. „Ih, Zeh, Kah, Eh. Icke.“
Der Troll verdrehte die Augen. „Waah. Scheiße. Du hast mich gelinkt. Das is aber auch …“ als er das Grinsen im Gesicht des über eineinhalb Meter kleineren Mannes sah, fing er an zu glucksen. „Ich vergebe dir, Portiönchen“, lärmte er und schlug dem Norm ziemlich sanft auf den Rücken. Dieser flog also nicht quer durch die Schankstube, sondern wurde nur ordentlich durchgerüttelt.
„Ich hab hier ’n Termin. Wenn du noch ’ne Weile da bist, können wir nachher weitermachen. Okay?“ Er wartete die Antwort nicht ab, sondern sah in Richtung des zwergischen Barkeepers. „Meistah, ich hab eine Verabredung mit Jane“, versuchte er ein Flüstern. „Wo muß ichn hin?“ Der Zwerg deutete auf eine Tür, die in die hinteren Räume führte und sagte „zweite rechts“. Der Norm neben ihm schien sichtlich überrascht. „Ach, echt? Is ja praktisch. Ick nämlich ooch.“
„Geilo“, grunzte der Troll. „Tolle Party bis jetzt. Laß uns abzischen.“ Gemeinsam trottete das ungleiche Paar zu den Besprechungsräumen. „Ich bin übrigens Jebo“, hörte Hamide noch den Troll sagen, als sie im Gang verschwanden. Da blinkte das ImageLink erneut auf. Kunde Nr. 3.

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Gunter von Kintzel sah aus dem Fenster des Taxis, allerdings ohne viel zu sehen. Es war längst dunkel, und die Fahrt mit dem Taxi hierher dauerte schon viel zu lange. Er zögerte aber den Zeitpunkt, an dem es notwendig wurde, seinen Blick auf das Display des Taxameters zu lenken, möglichst hinaus, da er wußte, daß die darauf lesbare Zahl viel zu hoch war. Wenn das nichts wird, hab ich ein ernsthaftes Problem mit meinen Ersparnissen, dachte er bei sich. Eine leichte Unruhe machte sich in ihm breit. Er hatte absolut keinen Dampf, die Strecke zurück zu laufen. Das würde ihn wahrscheinlich mehr als einen Tag kosten, wenn er sich auch noch möglichst aus Konzerngebiet heraushalten wollte. Seufzend sah er erst auf seine Uhr, dann auf das Taxameter. 23:14. Super. Schon eine Viertelstunde zu spät und noch nicht einmal vor der Tür. 124,60 Euro. Noch superer. Wieder eine Woche länger den häßlichen Billigfraß.
Er hatte es sich gerade wieder gemütlich gemacht, als er bemerkte, daß das Taxi scharf bremste und in eine Kurve ging. Draußen sah er beleuchtete Fenster eines niedrigen Hauses ländlicher Bauart. Der Fahrer hatte das Wendemanöver offenbar geübt, aber solange Gunter noch im Fahrzeug saß, war er es, der dem Fahrer den Treibstoff für diese Aktionen zahlte.
„Da sindwa, mein Herr. Macht hundertachtunzwanzichsechzich.“ Der Taxifahrer drehte sich zu ihm um und deutete auf den blinkenden Credslot im Fahrgastraum, der durch eine Scheibe vom Fahrer getrennt wurde. Gunter hielt seinen Credstick dagegen und wartete auf das Bestätigungssignal. Er hörte aber nur das leise Klicken der Türverriegelung, die sich löste. „Is‘ offen. Signal kaputt“, erklärte der Fahrer, indem er entschuldigend die Schultern hob. Schönen Abend noch.“ Mißtrauisch öffnete er die Tür des Fonds, jedoch entgegen seiner latenten Befürchtung ohne Mühe. Er packte seinen Rucksack, sprang aus dem Fahrzeug und schlug die Tür zu. Darauf schien der Fahrer nur gewartet zu haben. Mit etwas zu großer Eile beschleunigte er sein Vehikel und war alsbald in der Nacht verschwunden. Seh ich aus wie ein Ghul oder warum kackst du dir so ins Hemd?, fragte Gunter sich im Stillen. Dann setzte er sich in Bewegung, die Auffahrt hinauf, am Parkplatz mit den vielen verschiedenen Fahrzeugen vorbei auf das alte Bauernhaus zu, das jemand mit offenbar nicht wenig Aufwand in ein schickes Gasthaus verwandelt hatte.

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Als sich die schwere Tür öffnete, fragte Hamide sich einen Moment, ob sich Jane einen Scherz erlaubte. Dieser Bubi sollte ein Runner sein? Andererseits: sie wußte nur zu gut, was in machen kleinen Leuten schlummerte. Und sie vertraute ihrer Freundin so weit, daß die wußte, wen sie sich ins Boot holen würde und wen nicht. Vielleicht war das seine Tarnung.
Der Bubi ging wie die andern beiden geradewegs zur Bar und sprach den Barkeeper an. Allerdings bestellte er kein Getränk. Auch ihm wies der Zwerg denselben Weg. Der Junge bedankte sich und verschwand in Richtung Hinterzimmer. Sie entschied, ihr Versteckspiel aufzugeben und sich im nun schon ziemlich gefüllten Besprechungszimmer einzufinden.
Dort blickte Jane gerade in die Runde. Als Gunter die Tür hinter sich geschlossen hatte, begrüßte sie ihn mit einem Nicken. „Schön, daß Sie da sind. Ich denke, wir können in wenigen Sekunden anfangen.“ Wie auf Kommando öffnete sich die Tür erneut, und Hamide betrat den Raum. Wäre nicht der Troll präsent gewesen, wäre sie ein den Raum beherrschender Koloß aus Muskeln und Hauern gewesen, aber mit dem Vertreter der größten homo sapiens – Subspezies im Raum wirkte sie im Vergleich wieder eher schmächtig. Sie setzte sich auf einen Stuhl, der aussah, als sei er Belastungen gewöhnt, und harrte der Dinge, die da kommen mochten.

Wenn Jane ob des prompten Dazukommens der türkischen Orkin überrascht war, ließ sie es sich zumindest nicht anmerken. „Damit ist die Besprechung wohl eröffnet, denke ich. Zuerst möchte ich Sie aber kurz einander vorstellen. Die Dame hier“, sie deutete auf Hamide, „wird gerne mit dem Namen Savatchi angesprochen. Sehr talentiert im Umgang mit vielen verschiedenen Arten von automatischen Feuerwaffen sowie allem, was eine Klinge hat. Zu ihrer Linken: Icke, seines Zeichens Botschafter des Berliner Metrolektes sowie Magier mit beachtlichen offensiven und defensiven Fähigkeiten. Neben ihm, kaum zu übersehen, Jebo. Nahkampfspezialist und Meister des heimlichen Vorgehens. Last not least: Gu, Adept. Spezialität: magisch gepimpter Nah- und Fernkampf. Alles in allem eine Truppe, die man sich, wenn man ein bissl was in der Birne hat, lieber nicht zum Feind macht. Allerdings auch nur dann, wie Sie bald merken werden.“
Sie sah kurz auf ein kleines Tablet und kam dann zum Punkt.
„Ich vertrete eine kleine Agrarerzeugergemeinschaft, der auf dem Wege der Gewaltandrohung ihre Ernte abhandengekommen ist. Die Landwirte sind aus leicht einsichtigen Gründen leider nicht in der Lage, ihr Eigentum jederzeit gegen eine Bande äußerst gewaltbereiter und schwerbewaffneter Minderbemittelter zu verteidigen, und haben sich daher entschlossen, die Wiederbeschaffung der Erntekräuter durch Profis ausführen zu lassen. Das sind Sie.“
„Ernte? Kräuter?“ Jebo und Icke riefen durcheinander, bevor sie gleichzeitig stockten und dasselbe Wort aussprachen.
„Gras!“
Gunter schmuzelte. „Wär ja auch ein seltsames Kraut, das im März geerntet werden kann.“ Er schüttelte den Kopf. „Wieviel haben die Räuber denn mitgenommen, und wer wars?“
Jane sah ihn geradewegs an. „Jetzt kommen wir zum interessanten Teil. Punkt a) ist so einfach wie unkritisch: etwa 30 kg.“ Leise Pfiffe wurden hörbar. Jane sprach unbeirrt weiter: „Das ist aber nicht alles. Denn Punkt b) ist da auch noch. Die fraglichen Täter wurden als Kreuzritter identifiziert, und wenns um die geht, bekommen manche Leute kalte Füße.“
Jebo und Hamide waren beide aufgestanden, als sie den Namen „Kreuzritter“ hörten. „Gibts diese Hurensöhne immer noch?“ grollte Hamide mit mühsam unterdrückter Wut. „Ich bin dabei. Und wenn dafür nur ein Twix rausspringt.“ Der Troll auf der anderen Seite des Tisches stimmte ihr zu. „Oh ja. Wenn die im Spiel sind, is Schluß mit lustich. Dabei.“
Auch Icke zeigte seinen finstersten Gesichtsausdruck. „Allet klar. Ick piß ja nich nur so mal een‘ an, aber bei die Fratzen is Schicht. Dabei, Altah.“
Gunter überlegte kurz und warf ein: „ganz schön weit draußen, die Freaks. 30 Kilo Gras. Nee. Wehret den Anfängen. Dabei. Und ach“, fügte er hinzu, „welcher Art und Umfang ist denn die, äh, Aufwandsentschädigung?“
„Dazu wollte ich gerade kommen, als die Emotionen hier hochkochten.“ Jane verstand es, einen leicht vorwurfsvollen Tonfall anzuschlagen, obwohl sie natürlich mit genau dieser Reaktion gerechnet hatte.
Die Anwesenden versuchten, so gut es ging wieder ruhig zu werden und setzten sich wieder.
„Die, äh, Erzeugergemeinschaft“, fuhr sie fort, „hat eine Vergütung von 10 000 Euro pro Nase ausgelobt, wenn das Erntegut wieder zurückgebracht wird. Alles andere an Geschehnissen ist … mmm … Auslegungssache.“
Diesmal war Gunter der erste, dem die Gesichtszüge entgleisten. „Äh, das ist … wirklich … “ stotterte er.
„… ’n ziemlicher Hammer, uff jeh’n“, bekräftigte Kurt. Die beiden anderen Teilnehmer brachten ihre Freude über die mehr als großzügige Summe nicht in derselben Intensität zum Ausdruck, aber Jebo und Hamide wußten auch ohne Absprache, daß Vertreter jener rassistischen und mit äußerster Brutalität gerade gegen Orks und Trolle vorgehenden Gang, die behauptete, als christliche Armee nur gegen Satans Horden vorzugehen, auch in ihrer beider Familien- und Freundeskreise für Opfer gesorgt hatten. Sollten sie also heute bluten.
„Schön, wir sind uns also einig.“ Jebo hatte das Wort ergriffen, nachdem jeder die 10 000-Euro-Ansage verdaut hatte. „Müssen wir die Arschgeigen noch im ganzen Sprawl suchen oder haben wir Anhaltspunkte?“
Jane hatte auch dafür eine Antwort. „Nein, müssen Sie nicht. Es gibt“, sie schob ihr Tablet in die Mitte des Tisches, „einen ziemlich exakten Koordinatenpunkt, an dem sich das Diebesgut befindet. Das ist hier.“ Sie vergrößerte einen Kartenausschnitt. Ein Grundstück mit einer Lagerhalle, nach dem, was das Material hergab.
„Das reicht mir. Daten überspielen und dann los.“ Hamide war aufgestanden und machte eine ungeduldige Handbewegung.
„Soll ma recht sein“, bekräftigte Icke. „So ville müssn wa da ja nich vorbereiten, wa.“ Auch die übrigen erhoben sich. Nur Gunter stellte noch eine Frage. „Gibt es noch etwas, was wir wissen sollten, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, das Diebesgut einzusammeln?“ Jane schüttelte den Kopf. „Nein, eigentlich ist der Fall klar. Ich mußte nur ein wenig Firepower versammeln. Bringen Sie das Zeug erstmal her, den Rest überlegen wir uns dann.“
Geschlossen verließen die vier den Besprechungsraum.

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Das umzäunte Grundstück mit der Lagerhalle lag im Dunklen. Mittels ihrer Einbauten konnte Savatchi jedoch klar erkennen, daß vor der Halle zwei unschwer als Kreuzritter zu erkennende bewaffnete Gestalten Wache schoben. Neben dem Eingangstor zur Halle fand sich eine Riege von etwa zehn Mororrädern sowie ein LKW, der schwer gepanzert aussah. Vielleicht auch mit eingebauter Bewaffnung. Hinweise auf IR-Kameras oder sonstige elektronische Überwachung fehlten. Icke hatte eigene Vorstellungen von Aufklärung. „Leute, ick bin glei‘ wieder da. Paßt ma‘ kurz uff ma uff.“ Sprachs und setzte sich an einen Baum, um in sich zusammenzusacken. Gu und Savatchi stellten sich neben seinen Körper, um ihn im Falle des Falles decken zu können. Jebo spähte solange zur Halle.
Einige Minuten später rappelte sich der Magier wieder auf. „Okeh, dit is allet jetze nich so der Börner. Wir ha’m hier und uffer anner’n Seite je zwee Pappnasen, die so tun, als würn se uffpassn. Inner Halle sind vier Fijuren an eem Tisch, zwee sind noch anner hinteren Tür und in irjendwelchn Nehmräum‘ sind nochma siem Hampels am Penn‘. Dann is da noch eena, der ’n bissn abseits liecht und ooch pennt. Dit könnte der Scheff von’t Janze sein. Und unser Sack Gras is“, er zeichnete schnell einen improvisierten Grundriß in den Boden „etwa hier. Fraare is jetze, wie wa da reinholzn, ohne ersma alle uffe Palme zu bring’n. Habta Ideen?“
Savatchi war ein wenig verärgert. „Wenn ich das gewußt hätte, hätt ich letzte Woche noch ’n Schalldämpfer für die Alpha mitgenommen. Is jetzt natürlich zu spät.“
Jebo, der angestrengt nachdachte, richtete sich plötzlich auf. „Sach ma, Icke, du kannst doch schweben. Kannst du uns nicht von oben reinbringen?“
Während der Angesprochene noch nickte und „klar“ sagen wollte, fiel ihm die Orkin schon ins Wort. „Natürlich. Von oben aufn Kopf fallen.“ Sie riß ihre Streitaxt aus dem Halfter. „Und dann mach isch sie platt.“
Der Magier dachte nach. „Dit jeht. Doch, dit schaffick. Aba nich uns alle. Sei ma nich sauer, Freund Jebo, aba du bist echt ’n janz schöna Brocken. Ick schaff da üban Zaun, aba dann mußte alleene weiterkrauchn. Sonst roocht ma echt der Kopp, wa. Und dit wolln wa do‘ nich.“ Jebo nickte nur. „Geht klar.“
Die beiden suchten sich also eine Stelle, die von keinem Wachtposten einzusehen war, und Icke bewegte den riesigen Troll über den Zaun. Während sich Jebo im Schutze seiner Schleichfähigkeiten in Position brachte, um eingreifen zu können, kehrte der Magier zur Gruppe zurück und wirkte seinen Levitationszauber auf sich und die übrigen Mitglieder des Teams.
Die Kreuzritter wurden durch den Tod, der vom Himmel fiel, völlig überrascht. Tatsächlich ließ Icke den Levitationszauber drei Meter über Grund fallen, und die angriffsbereite Savatchi fiel mit vollem Einsatz ihrer 135 kg der Wache auf den Kopf. Durch den Schwung des Fallens und dem wuchtig ausgeführten zusätzlichen Hieb mit der Streitaxt war der Kettenhelm des Kreuzritters beklagenswert überfordert, so daß ein matschig-krachendes Geräusch das Ende eines Lebens markierte, das sich dem Haß verschrieben hatte. Gleichzeitig mit der Orkin fiel auch Gu, jedoch hatte er den Nachteil, daß er, als er federnd landete, noch etwa drei Meter Weg zurücklegen mußte, um die Wache zu überwältigen. Ein schneller Schwerthieb schickte den Kreuzritter zu Boden, der dadurch seine Uzi verlor, aber sein Kettenhemd bewahrte in vor dem Tod. Doch noch bevor er zu irgendeiner Aktion ansetzen konnte, sprang mit beeindruckender Geschwindigkeit ein riesiger Schemen aus der Dunkelheit und rammte dem Unglücklichen einen Säbel durch den Hals. Jebo richtete sich wieder auf und flüsterte Gu mit breitem Grinsen zu „Na, das mußt du aber noch ein wenig üben.“ Der erwiderte „Kein Problem. Auf der Rückseite sind ja noch zwei. Icke? Wir drei über die Halle und das Ganze nochmal?“
Der Magier, der seinen Sturz unversehrt überstanden hatte, bestätigte. „Machnwa. Jebo, geh üba links. Da stehn ’n paar Contehna, die de als Deckung nehm kannst. Jeh ma schon, wir machen hier nochn bissn Streß.“ Als Jebo ihm einen fragenden Blick zuwarf, deutete er auf die Bikes. „Du willst doch nich, daß uns eina hintaherkommt, oda?“ Jebo zeigte einen erhobenen Daumen und verschwand in der Nacht.
„Los, Savatchi. Zeich ma, wat dein Messa kann.“ Icke schien es einen Heidenspaß zu bereiten, teure Technik zu sabotieren, und Savatchi schien ähnliches zu verspüren. Zehn Messerstiche später stand sie wieder neben ihm. „Jut, dann machen wa mal los, wa?“ Er packte Savatchi und Gunter an den Unterarmen und schwebte über das Dach davon.
Aus der Luft waren die beiden Wächter des Hintereinganges gut zu erkennen. Offenbar langweilten sie sich. Savatchi und Gu packten ihre Hiebwaffen fester. Savatchi wartete, bis der Troll sich im hohen Gras und der Deckung der von Icke avisierten Container nahe genug herangeschlichen hatte, dann gab sie das Zeichen zum Abwurf.
Und wieder kam der Tod überraschend. Fast wie choreographiert krachte zuerst die Streitaxt der orkischen Samurai auf den Schädel des einen Wächters, während Gu sich den zweiten Ritter schnappte. Und wieder wollte sich der getroffene Ritter aufrappeln und Alarm geben, und wieder war Jebo zur Stelle und rettete blutig die Situation zugunsten der Gruppe.
„Naa?“, brummte der Troll möglichst leise. „so wird das nix, junger Mann.“ Gu zog eine frustrierte Grimasse. Ausgerechnet beim ersten Einsatz verkackt. Und dann auch noch zweimal hintereinander. Er nahm sich vor, an seiner Überraschungsangriffstechnik zu feilen.
Doch jetzt galt es zunächst, einen Zugang zur Halle zu erlangen. Gu hatte hierfür vorgesorgt, denn er nestelte einen Satz Dietriche aus einer seiner Taschen. Er wollte diese Tatsache gerade kundtun, als Icke schon durch Gesten klarmachte, daß das Tor unverschlossen sei. Er stellte sich in Position, um es aufzureißen, während Gu sein Werkzeug wieder einpackte und er und Jebo sich bereitmachten, hineinzustürmen. Savatchi hielt sich im Hintergrund, denn sie war diejenige, die den Sack holen würde und damit die Opposition so gut wie möglich ignorieren.
Als sie das Startzeichen gab, riß Icke am Tor, das nun zur Seite glitt. Noch bevor die Öffnung groß genug war, um Jebo hindurchzulassen, schlüpfte Gunter flink wie ein Wiesel durch den Spalt und griff einen der auf der Innenseite postierten Wachmann an. Diesmal gab er alles. Mit einem gesprungenen Rundumhieb trennte er den Kopf des verblüfften Kreuzritters ab, dessen Körper scheppernd zu Boden fiel. Der Kopf rollte noch zwei Meter über den Hallenboden und zeigte, als er endlich ruhig lag, noch immer den Ausdruck des Erstaunens. Da kuckste, was?, dachte Gunter noch, während er landete. Aus den Augenwinkeln sah er Savatchi, die mit Höchstgeschwindigkeit zwischen den Regalen verschwand, um sich den Sack Erntegut zu sichern, bevor die vier wachen Kreuzritter, die noch in der Halle waren, ihre Waffen ziehen und eine ernsthafte Bedrohung werden könnten. Im Bewußtsein, daß Jebo seinen Teil der Aktion geleistet hätte, drehte er sich lässig um, um dem Troll einen Kommentar zu seinem gelungenen Stunt zu entlocken. Doch was er sah, konnte er kaum glauben: die Wache war dem Hieb des Säbels durch eine elegante Drehung entkommen und hob gerade die Uzi, um eine Salve Blei in Jebos Gesicht zu schicken. Er katapultierte sich voran, um dem Kreuzritter zuvorzukommen und schaffte es, durch einen auf Waffenarm und Hals gezielten Hieb die Uzi aus dem Ziel zu reißen. Der Kreuzritter kam nicht mehr dazu, abzudrücken und wurde nach links geschleudert. Blut spritzte in alle Richtungen. Sein Schmerzensschrei war gerade noch im Entstehen, als Jebo, der dem Verletzten schon nachgeeilt war, mit einem finalen Streich vollendete, was Gu begonnen hatte. „Danke, Mann“, brummte er in Richtung des Jüngeren. „Der Mistkerl war echt gut.“ Gunter schmollte. „Trotzdem hast du ihn fertiggemacht. Kacke.“
Da bemerkten sie Savatchi, die in einem Affenzahn zwischen den Regalen hervorgesaust kam und einen ziemlich großen Plastiksack schleppte, der sie allerdings keineswegs zu behindern schien. „Raus hier!“, rief sie so leise, wie sie konnte, während sie bereits durch die Toröffnung hechtete. Gu und Jebo folgten ihr ohne Zögern. Draußen angelangt, sprinteten die drei zu Icke, der sich bereits auf seinen Levitationszauber konzentrierte. Als der Körperkontakt hergestellt war, entließ dieser die aufgestauten magischen Energien, und das Quartett erhob sich in die Luft. Savatchi und Gu beeilten sich noch, mit ihren Waffen in die Toröffnung zu zielen, falls es doch noch jemand wagen sollte, ihnen hinterherzulaufen. Es kam aber niemand, solange sie noch in Sichtweite waren, und erst als Icke sicher bei ihren fahrbaren Untersätzen landete, wagten sie es, die Kanonen wieder einzustecken.

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Als sie wieder am Gehöft ankamen, stand Jane schon in der Tür. Savatchi hatte sie vorab über den erfolgreichen Abschluß des Unternehmens informiert, und ihre Auftraggeberin lotste die Gruppe zu einem Seiteneingang. „Damit Sie nicht durch die bevölkerte Kneipe müssen“, erklärte sie. „Muß ja nicht jeder mitbekommen, stimmts?“
Sie prüfte kurz den Inhalt des Sacks und überwies dann jedem Teilnehmer 10 000 Euro auf den jeweiligen Credstick. „Ich bedanke mich auch im Namen der rechtmäßigen Besitzer für die prompte Hilfeleistung“, sagte sie ihren Standardsatz auf, „und werde bei ähnlichen Hilfeersuchen in Zukunft Ihre Personalien bevorzugt behandeln. Mir bleibt nicht viel mehr, als Ihnen eine gute Nacht zu wünschen und hoffen, daß Sie bald wieder gebraucht werden.“ Dann verließ sie den Raum, und die Runner gingen ihrer Wege. Der führte natürlich zuerst in Magnus‘ Schankraum, wo der Run begossen wurde.

Weiterlesen: Es werde Licht, Folge 2

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9 Antworten zu Es werde Licht, Folge 1

  1. Savatchi schreibt:

    Das war echt mal ein gutes Gefühl. Diese Hurensöhne haben nicht besseres verdient.

    • The Watcher schreibt:

      Nicht, dass ihr mit den Kreuzrittern die Falschen getroffen habt, aber so macht man sich schnell ’nen Ruf als blutgierige Mordmaschine.

  2. Savatchi schreibt:

    Hast du mal einen Kreuzritter deinen Cousin abknallen sehn und ihn hinterher dessen Leiche mißhandeln? Mach mal, dann reden wir nochmal.

  3. thewatcher75 schreibt:

    Also immer nach dem alten Motto: „Frieden durch überlegene Feuerkraft.“
    Oder wie soll ich das verstehen?

  4. Savatchi schreibt:

    Nenn es „Klospülung betätigen“. Oder „Dienst an der Allgemeinheit“. Weißt du eigentlich, wovon du da redest?

    • thewatcher75 schreibt:

      Du bist sicherlich nicht die Einzige, der in der 6.Welt Unrecht angetan wurde, aber Gleiches mit Gleichem, oder gar Schlimmerem, zu vergelten kann nicht der Weg sein!

      – Der Kiezwatcher (12:42:14/14.04.2075)

      • Grisu schreibt:

        Warum bist du nur immer so verdammt friedfertig? Hast du einfach aufgegeben?

        -Grisu (23:19:41/16.04.2075)

  5. GU schreibt:

    Zurück brauchte ich nicht mal ein Taxi.

  6. Goronagee schreibt:

    Habe mir erlaubt ein paar Links zu setzen…

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